Deine Ausbildung der Sozialassistenz

Du interessierst Dich für Pädagogik und Pflege? Die Ausbildung zur Sozialassistentin oder zum Sozialassistenten ist Dein Einstieg, wenn Du einen Hauptschulabschluss oder die Fachoberschulreife hast. Sie eröffnet Dir viele Möglichkeiten!

Worum geht's?

Du lernst, wie Du Menschen mit Unterstützungsbedarf bestmöglich begleiten kannst. Mit Bethel.regional als Praxispartner liegt der Schwerpunkt auf Menschen mit Behinderungen, seien es geistige, körperliche und/oder seelischen Einschränkungen.

Nach der zweijährigen Sozialassistenten-Ausbildung kannst Du als Assistenzkraft (Pflegehilfskraft) in vielen verschiedenen pädagogischen und pflegerischen Bereichen bei Bethel.regional arbeiten oder als Betreuungsassistenz in der Altenpflege.

Oder Du qualifizierst Dich weiter und setzt noch eine Ausbildung obendrauf: Du kannst die Ausbildung zum Heilerziehungspfleger* samt Fachabitur anschließen, Pflegefachmann/Pflegefachfrau werden oder Du entscheidest Dich für die Ausbildung zum Erzieher* oder kannst sogar die Erzieherausbildung und das Abitur gleichzeitig machen.

Ausbildungsformen und Vergütung

Die Ausbildung der Sozialassistenz dauert zwei Jahre. Wir arbeiten mit verschiedenen Berufskollegs und Fachschulen zusammen, von Ostwestfalen übers Ruhrgebiet und Rheinland bis nach Südwestfalen. Du kannst die Ausbildung in der schulischen oder in der praxisintegrierten Form absolvieren, abhängig vom Bildungsangebot der Schule in Deiner Nähe:

Schulisch (konsekutiv) heißt, Du gehst in Vollzeit zum Unterricht und absolvierst drei Praktikumsblöcke: 4 Wochen in einer Kindertageseinrichtung, 6 Wochen in einer ambulanten oder stationären Einrichtung der Altenhilfe und 6 Wochen in einer unserer Einrichtungen in der Eingliederungs- und/oder Behindertenhilfe. Die schulische Ausbildungsform wird nicht vergütet.

Praxisintegriert heißt, Du gehst im ersten Ausbildungsjahr an 3 Wochentagen zur Schule und an 2 Tagen arbeitest Du in einer unserer Einrichtungen, und im zweiten Jahr sind es zwei Tage in der Schule und 3 Tage in der Praxisstelle. So kannst Du Dein Wissen gleich in der Praxis anwenden. Du hast 31 Tage Urlaub und erhältst bei einem Ausbildungsbeginn ab 2024 eine pauschale Ausbildungsvergütung von monatlich brutto 655€ im ersten und 775€ im zweiten Ausbildungsjahr in Anlehnung an das Berufsbildungsgesetz.

Ein Heilerziehungspfleger zieht einem lachenden Jungen die Schuhe an

Deine Bewerbung

Für eine schulische Ausbildung bewirbst Du Dich bei einem Berufskolleg in Deiner Nähe. Wenn es dann soweit ist, bewirbst Du Dich für ein sechswöchiges Praktikum bei uns, dann beraten wir Dich gerne zur passenden Einrichtung.

Für die praxisintegrierte Ausbildung sind zwei Bewerbungen nötig: In Bielefeld wird die praxisintegrierte Ausbildung am Friedrich von Bodelschwingh Berufskolleg Bethel angeboten und in Bochum am Berufskolleg des Evangelischen Johanneswerks. Am Berufskolleg meldest Du Dich für den theoretischen Teil der Ausbildung an. Und für den Praxisplatz bewirbst Du Dich bei uns. Wir bieten zahlreiche Praxisplätze zur Auswahl an, sodass Du beide Ausbildungsschwerpunkte – Pflege und Sozialpädagogik – bei uns als Praxispartner absolvieren kannst. Wir besprechen Deine Wünsche und wählen gemeinsam einen passenden Praxisplatz aus, bei dem Du natürlich erst einmal hospitieren kannst.

Deine Ansprechpersonen

In Deiner Ausbildung wirst Du von den Lehrenden im Berufskolleg und von einer qualifizierten Praxisanleiterin oder einem Praxisanleiter in Deiner Einrichtung begleitet. Zusätzlich sind wir Ausbildungskoordinatorinnen von der Bewerbung bis zur Prüfung bei Fragen oder Schwierigkeiten für Dich da:

Bielefeld-Mitte/-Nord: Tom-Luca Druffel, ausbildung-regional@bethel.de, 0521 144-4636

Bielefeld-Süd und Ostwestfalen: Marion Holthaus, ausbildung-regional@bethel.de, 0521 144-3534

Ruhrgebiet und Südwestfalen: Agnieszka Klotzek, agnieszka.klotzek@bethel.de, 0160 90330320

Rheinland: Svenja Pleuß, svenja.pleuss@bethel.de, 0151 46104948

Ausbildungskoordinatorin Agnieszka erzählt im Podcast von ihrem eigenen Werdegang von der Hauptschule bis zum Studium und wie sie unsere Azubis unterstützt. Hör mal rein!

Videos

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