Deine Ausbildung der Heilerziehungspflege
Du willst Profi werden, wie Du Menschen mit Behinderungen unterstützen kannst oder Menschen mit psychischen Erkrankungen oder Suchterkrankungen bestmöglich begleitest? Dann unterstützen wir Dich gerne auf Deinem Ausbildungsweg! Wir pflegen als Praxispartner eine gute Zusammenarbeit mit verschiedenen Berufskollegs und Fachschulen von Ostwestfalen bis ins Ruhrgebiet.
Wie wir Menschen mit Behinderungen in ihrem Alltag unterstützen und fördern, kannst Du auf unserem Wimmelbild beispielhaft entdecken:
Worum geht's?
Heilerziehungspflegerinnen und Heilerziehungspfleger sind Fachkräfte für die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen. Das können Menschen mit einer geistigen, körperlichen und/ oder seelischen Behinderung sein, von Kindern bis zu Senioren. Du entwickelst und erwirbst fachliche und methodische Kompetenzen der Assistenz und Unterstützung und kennst Dich dann sowohl in der Pädagogik, als auch in der Pflege gut aus.
In der Ausbildung der Heilerziehungspflege lernst Du, wie Menschen mit Behinderungen im alltäglichen Leben individuell begleitet und unterstützt werden. Du ermöglichst ihnen durch Deine Tätigkeit eine bestmögliche Selbstständigkeit und trägst zum inklusiven Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderungen bei. Zum Beruf gehören auch Verwaltungsaufgaben wie z.B. die Dokumentation der erbrachten Leistungen sowie organisatorische Aufgaben, wie etwa die Planung von Teilhabegesprächen, Arztterminen oder Freizeitaktivitäten.
Du kannst in einer besonderen Wohnform („Wohnheim“) arbeiten, in einem ambulanten Dienst, einem tagesstrukturierenden Bereich, der Freizeitgestaltung oder dem Schwerpunkt Arbeit und Beschäftigung.
Voraussetzungen
Wenn Du Heilerziehungspfleger oder Heilerziehungspflegerin werden möchtest, solltest Du Freude und Interesse an der Arbeit mit Menschen mitbringen, zuverlässig und offen sein und bereit sein, Dich weiterzuentwickeln.
Außerdem brauchst Du entweder
- Allgemeine Hochschulreife oder vollständige Fachhochschulreife + Praktikum im sozialpädagogischen, heilpädagogischen oder pflegerischen Bereich (6 Wochen Vollzeit oder 240 Stunden Teilzeit, auch ein Freiwilligendienst wird anerkannt),
- vollständige Fachhochschulreife im Rahmen der FOS Fachrichtung Sozial- und Gesundheitswesen,
- Fachoberschulreife + einschlägige Berufsausbildung (z.B. Sozialassistenz),
- Fachoberschulreife + nicht einschlägige Berufsausbildung + Praktikum im sozialpädagogischen, heilpädagogischen oder pflegerischen Bereich (6 Wochen Vollzeit oder 240 Stunden Teilzeit, auch ein Freiwilligendienst wird anerkannt) oder
- Fachoberschulreife + einschlägige Berufstätigkeit von mindestens fünf Jahren
und ein erweitertes Führungszeugnis kurz vor der Einstellung.
Falls Du die Zugangsvoraussetzungen noch nicht erfüllst, gibt es einige Möglichkeiten, sie zu erlangen. Für weitere Infos dazu kannst Du uns gerne kontaktieren.
Deine Ansprechpersonen
In Deiner Ausbildung wirst Du von den Lehrenden im Berufskolleg und von einer qualifizierten Praxisanleiterin oder einem Praxisanleiter in Deiner Einrichtung begleitet. Zusätzlich sind wir Ausbildungskoordinatorinnen von der Bewerbung bis zur Prüfung bei Fragen oder Schwierigkeiten für Dich da:
Bielefeld-Mitte/-Nord: Tom-Luca Druffel, ausbildung-regional@bethel.de, 0521 144-4636
Bielefeld-Süd und Ostwestfalen: Marion Holthaus, ausbildung-regional@bethel.de, 0521 144-3534
Ruhrgebiet und Südwestfalen: Agnieszka Klotzek, agnieszka.klotzek@bethel.de, 0160 90330320
Rheinland: Svenja Pleuß, svenja.pleuss@bethel.de, 0151 46104948
Auf dem Instagram-Kanal von Dortmund@work beantworten unsere Azubis Marie und Kevin jede Menge Fragen zu ihrer Ausbildung und zur Arbeit mit Menschen mit Behinderungen.
Ausbildungskoordinatorin Agnieszka erzählt im Podcast von ihrem eigenen Werdegang und wie sie unsere Azubis unterstützt. Hör mal rein!
* Alter, Geschlecht, Herkunft oder sexuelle Orientierung spielen für uns keine Rolle – bei uns zählen nur Du und Deine Talente, mit denen wir Dich herzlich willkommen heißen.